Am Montag, 18. Oktober 2021, hat Wissenschaftsministerin Theresia Bauer die Universität Stuttgart besucht und sich über den Start in das Wintersemester 2021/22 informiert. An den baden-württembergischen Universitäten gibt es wieder mehr Leben auf dem Campus. Ein Mix
aus Präsenzveranstaltungen, Onlineangeboten und hybrider Lehre macht das möglich. Die neue Corona‐Verordnung Studienbetrieb des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden‐Württemberg bietet die Grundlage hierfür. Bei der Weiterentwicklung hybrider und digitaler Szenarien für Lehre und Lernen arbeiten alle baden‐württembergischen Universitäten eng zusammen.

Das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden‐Württemberg (HND‐BW) wurde 2016 mit Förderung des Wissenschaftsministeriums eingerichtet, um digitales Lehren und Lernen landesweit voranzubringen. Seit 2020 wird die Kooperation mit ihrer Geschäftsstelle am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) von den baden‐württembergischen Landesuniversitäten gemeinsam getragen. Über das HND‐BW stimmen die Prorektor*innen für Lehre hochschulübergreifende Positionen ab. In themenspezifischen Expert*innenrunden findet ein kontinuierlicher Austausch über die technische, didaktische und organisatorische Ausgestaltung digitaler Lehre statt.

Die wichtigsten Herausforderungen sind aktuell die Umsetzung digitaler Prüfungen und hybrider Lehrveranstaltungen. Hierzu haben Themengruppen im HND‐BW Bedarfe erhoben und Konzepte erarbeitet. Die Zusammenarbeit hat einen wichtigen Beitrag geleistet, dass die baden-württembergischen Universitäten im Wintersemester 2021/22 sehr gut aufgestellt sind. Mit dem Strategiepapier „Baden‐Württemberg 2021‐26“ der LRK und Kooperationsprojekten wie der Partnerschaft für innovative E‐Prüfungen (PePP)“ unterstreichen die Landesuniversitäten weiterhin ihre Bereitschaft, die Zukunftsaufgaben in der digitalen Lehre gemeinsam anzugehen.

Die Pressemitteilung kann auf den Seiten des Wissenschaftsministeriums eingesehen werden.