
Die Universität Heidelberg hat eine Leitlinie zum Umgang mit KI in Studium und Lehre veröffentlicht. Diese dient als universitätsweiter Orientierungsrahmen und legt grundlegende Erwartungen für einen verantwortungsvollen Einsatz generativer KI in allen Fakultäten fest.
Die KI-Leitlinie der Universität Heidelberg hebt das transformative Potenzial generativer KI-Werkzeuge zur Förderung der Forschung und Lehre hervor. Lehrende, Mitarbeitende und Studierende werden zu einer umsichtigen, ethisch vertretbaren und rechtlich sicheren Integration dieser Technologien in wissenschaftliche Arbeitsprozesse ermutigt, sofern deren Nutzung den höchsten Standards akademischer Integrität und Transparenz entspricht.
Die Universität Heidelberg unterstützt Studierende und Lehrende bei der Integration von KI in der Lehre. Insbesondere wird der Aufbau von Kompetenzen im Umgang mit KI nachhaltig gestärkt. Dabei werden didaktische Aspekte als wesentlicher Bestandteil eines reflektierten KI-Einsatzes in Studium und Lehre berücksichtigt. Hierfür werden entsprechende Unterstützungsangebote für Studierende und Lehrende bereitgestellt.
Der ▶ Volltext der KI-Leitlinie sowie ▶ weitere Informationen finden sich auf der Website der Universität Heidelberg.

Ab sofort ist der Call for Contributions für das e-Prüfungs-Symposium (ePS) geöffnet. Das ePS, die Fachkonferenz zu digitalen Prüfungen im Hochschulkontext, findet im kommenden Jahr vom 19. bis 20.05.2026 an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt. Das diesjährige Motto lautet: „Herausforderungen digitaler Prüfungen: KI, Unterschleif, Infrastruktur“.
Eingereicht werden können Beiträge in Form von Langvorträgen, Lightning Talks oder Workshops. Zusätzlich wird es während der Konferenz Barcamp-Sessions für spontane Beiträge geben.
Thematisch willkommen sind Beiträge unter anderem zu folgenden Aspekten:
Der vollständige ▶ Call for Contributions zum »ePS 2026« ist auf der ▶ Veranstaltungswebsite verfügbar. Die Einreichungsfrist endet am 1. Dezember 2025.

Wie lassen sich KI-gestützte Lehrformate, digitale Prüfungen oder offene Bildungsressourcen rechtskonform gestalten? bwDigiRecht, die zentrale Rechtsinformationsstelle für die digitale Lehre unterstützt Hochschulen bei rechtlichen Herausforderungen aus der Praxis- fundiert, effizient und zukunftsorientiert. Ein ◀ Animationsvideo stellt kompakt Angebote, Arbeitsweisen und die Möglichkeit, sich bei bwDigiRecht einzubringen, vor.

Die Lehr-/Lernkonferenz 2025 findet am 09. Oktober von 09:30 – 17:00 Uhr im Rahmen des Programms „Fellowships für Lehrinnovationen und Unterstützungsangebote in der digitalen Hochschullehre“ statt.
Das Fellowship-Programm wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Stifterverband und in Kooperation mit dem Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) und dem Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg e.V. (HAW BW e.V.) getragen.
Die Konferenz bietet eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen, die Vernetzung sowie den Transfer von Good Practices im Bereich der (digitalen) Hochschullehre.
Veranstaltungsort ist der ▶ Filderhalle Convention & Event Center in Leinfeld-Echterdingen.
Für eine kostenlose Teilnahme ist ▶ eine Anmeldung bis zum 19. September erforderlich.

Für den Fachkongress im Rahmen der Bildungsmesse LEARNTEC 2026 können ab sofort Beiträge eingereicht werden. Internationale Referierende aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren brandaktuelle Themen und stellen innovative Ansätze in der digitalen Bildung vor. Die LEARNTEC 2026 verknüpft Messe und Fachkongress – eine optimale Gelegenheit, sich mit Expert*innen über Lerntrends, digitale Bildung und E-Learning austauschen.
Der Call for Contributions für den LEARNTEC Kongress 2026 ist geöffnet. Es besteht die Möglichkeit, eigene Beiträge einzureichen oder Referierende mit einem interessanten Thema vorzuschlagen. Präsentationen sind in deutscher oder englischer Sprache möglich. Neben Fachvorträgen sind interaktive und kollaborative Formate willkommen.
Beitragseinreichungen für Vorträge, Workshops und Ideen sind bis 07. September 2025 möglich. Auf der Website der LEARNTEC 2026 finden sich ▶ weitere Informationen zum Call sowie alle benötigen Unterlagen.

Die Rechtsinformationsstelle des HND-BW sucht ab dem 01.10.2025 eine studentische Hilfskraft (m/w/d) zur Unterstützung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Recherche.
bwDigiRecht bietet hochschulartenübergreifend Rechtsinformation zur digitalen Lehre und unterstützt lokale Einrichtungen wie Datenschutzstellen, Justiziariate, Dezernate für Studium und Lehre sowie E-Learning-Services durch aktuelle Recherchen und Informationsaufbereitung. Die ◀ Rechtsinformationsstelle bwDigiRecht ist an der Geschäftsstelle des HND-BW am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) angesiedelt.
Deine Tätigkeitsfelder:
Das bringst Du mit:
Das bieten wir:
Bei Interesse oder weiteren Fragen wende Dich gerne mit Lebenslauf an ▲ Elisabeth Lampart (Koordinatorin bwDigiRecht).

Die Europäische KI-Verordnung (EU KI-VO) verpflichtet Hochschulen unter bestimmten Voraussetzungen, ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz ihrer Angehörigen sicherzustellen. Eine hochschulübergreifende Arbeitsgruppe im HND-BW hat ein Selbstlernmodul entwickelt, das Hochschulangehörige gezielt auf den Einsatz von KI-Tools vorbereitet. Der Selbstlernkurs steht allen interessierten Hochschulen in Baden-Württemberg und darüber hinaus kostenfrei zur Verfügung. Das Angebot zielt darauf ab, Hochschulen bei der Integration von KI als Werkzeug im Studien-, Lehr- und Arbeitsalltag zu unterstützen.
Das Schulungsmodul „Verstehen und Anwenden von generativer Künstlicher Intelligenz (KI)“ ist auf die Anforderungen der EU-KI-Verordnung abgestimmt. Der Selbstlernkurs wurde von der hochschulübergreifenden HND-BW AG „KI-Schulungsmodul“ entwickelt. Die Rechtsinformationsstelle für die digitale Lehre Baden-Württemberg (bwDigiRecht) und die Zentrale Datenschutzstelle der baden-württembergischen Universitäten (ZENDAS) haben an der Erstellung mitgewirkt. Der Selbstlernkurs trainiert Grundkompetenzen wie technisches Verständnis, rechtliche Rahmenbedingungen sowie Kritik- und Urteilsfähigkeit im Umgang mit KI.
Das KI-Schulungsmodul steht unter offener Lizenz zur Verfügung und ist kostenfrei nutzbar. Hochschulen können ihre Angehörigen auf das zentrale Angebot verweisen. Darüber hinaus ist die Integration in eigene Lernmanagementsysteme oder Schulungsplattformen möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite zum ▶ HND-BW KI-Schulungsmodul.

Bei university@LEARNTEC stand am 07.05.2025 die Digitalisierung an den Hochschulen im Fokus. Das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) und die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) gestalteten das attraktive Programm. Die Dokumentation der Beiträge kann jetzt auf der HND-BW Website abgerufen werden.
Am 7. Mai 2025 stand die Focus Stage in der Messe Karlsruhe ganz im Zeichen der digitalen Hochschulbildung. university@LEARNTEC wurde in diesem Jahr in Kooperation mit dem HND-BW und der vhb ausgerichtet. Referierende aus Hochschulen in ganz Deutschland stellten Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele zu KI in der Lehre, VR/AR, Gamification und OER vor. Über den ganzen Tag hinweg folgten mehrere hundert Besucherinnen und Besucher dem Programm von university@LEARNTEC, diskutierten mit und vernetzten sich mit Expertinnen und Experten. Das große Interesse und die positive Resonanz haben deutlich gemacht: Hochschulen sind Innovationstreiber der digitalen Bildung.
Die ▶ Dokumentation der Beiträge im Rahmen von university@LEARNTEC 2025 ist auf der HND-BW Veranstaltungswebsite abrufbar. Jetzt schon vormerken: Im kommenden Jahr findet university@LEARNTEC am 06.05.2026 in der Messe Karlsruhe statt.







Die baden-württembergischen Hochschulen und das Land Baden-Württemberg machen sich für OpenSource-Lernmanagementsysteme stark! Mit dem Umsetzungsvorhaben ◀ »bwOpenSource-Lernmanagementsysteme (bwOSLMS)« werden ILIAS und Moodle zukunftsorientiert weiterentwickelt. Das Maßnahmenpaket startet zum 1. August 2025 im Rahmen des Dialogprozesses „Zukunftslabor: Hochschulen in der digitalen Welt“, den das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) im Bereich Lehre koordinierend begleitet.
OpenSource-Lernmanagementsysteme (LMS) bilden die infrastrukturelle Grundlage des digitalen Lehrens, Lernens und Prüfens. Über 90% der baden-württembergischen Hochschulen nutzen die quelloffenen Plattformen ILIAS und Moodle. Im Rahmen des Umsetzungsvorhabens »bwOSLMS« werden diese LMS zukunftsfest, sicher und souverän für die Nutzung in Baden-Württemberg aufgestellt.
Die Maßnahmen im Rahmen von »bwOSLMS« zielen auf die Verbesserung der Betriebssicherheit und die Ausweitung des Funktionsumfangs von ILIAS und Moodle: Bei ILIAS werden Kernfunktionalitäten im Bereich der Datensicherheit und Systemstabilität optimiert, wichtige Plugins weiterentwickelt sowie die Einsatzmöglichkeiten als Prüfungssystem erweitert. Bei Moodle steht die technische und organisatorische Verknüpfung mit verschiedenen Campusmanagementsystemen im Fokus.
Unter der Konsortialführung der Universität Stuttgart und in enger Koordination mit dem Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) arbeiten zahlreiche Universitäten hochschulübergreifend zusammen, um das Vorhaben gemeinsam voranzubringen: Konsortialpartner sind die Universitäten Freiburg, Heidelberg, Hohenheim, Mannheim, Tübingen und Ulm sowie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Neue Nutzenden-Communities im Rahmen von »bwOSLMS« ermöglichen allen interessierten Hochschulen in Baden-Württemberg die aktive Partizipation an den Weiterentwicklungen und am Erfahrungsaustausch. Die Ergebnisse von »bwOSLMS« stehen hochschulartenübergreifend zur Verfügung.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert »bwOSLMS« im ◀ Dialogprozess „Zukunftslabor: Hochschulen in der digitalen Welt“. In diesem Rahmen setzen die baden-württembergischen Hochschulen strukturbildende Maßnahmen für die Digitalisierung in Lehre, Verwaltung und Forschung um. Das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) koordiniert die Vorhaben im Bereich Lehre.