bwDigiRecht
Rechtsinformationsstelle für die digitale Lehre

Die Rechtsinformationsstelle für die digitale Lehre (bwDigiRecht) wird im Rahmen des Dialogprozesses „Zukunftslabor: Hochschulen in der digitalen Welt“ vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Federführend sind die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Rahmen des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW). Partner sind die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg e.V. (HAW BW e.V.).

bwDigiRecht bietet hochschulartenübergreifend Rechtsinformation zu allen Fragen rund um die digitale Lehre. bwDigiRecht unterstützt damit lokale Einrichtungen wie Datenschutzbeauftragte, Justiziariate, Rechtsdezernate und E-Learning-Services durch Recherche, Aufbereitung und Bereitstellung aktueller Informationen zu Rechtsfragen der digitalen Lehre.

Die organisatorische Verzahnung mit dem HND-BW und den HAW BW e.V. sowie die Institutionalisierung des themenspezifischen Austauschs mit Datenschutzbeauftragten, Justiziariaten und rechtswissenschaftlichen Fakultäten der baden-württembergischen Hochschulen sind zentrale Elemente. Darüber hinaus steht bwDigiRecht in engem Austausch mit Rechtsinformationsstellen in anderen Bundesländern, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hamburg und Niedersachsen.

Ein regelmäßiger Newsletter informiert über Gesetzesänderungen, laufende Verfahren, Urteile und den wissenschaftlichen Diskurs. Basierend auf rechtlicher Expertise erstellte Handreichungen bieten eine Übersicht zu wiederkehrenden Rechtsfragen. Darüber hinaus werden Informationsveranstaltungen angeboten, die sich an E-Learning-Services, Prüfungsämter sowie Dezernate für Studium und Lehre richten.

Konkrete Szenarien werden vorgestellt, um die praktische Anwendung zu verdeutlichen. Zudem liefert bwDigiRecht Fachinformationen für rechtspolitische Weiterentwicklungen und identifiziert Regelungslücken sowie Anpassungsbedarfe rechtlicher Grundlagen.

Finanziert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg