Am 19. Januar kamen Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedshochschulen zum ersten hochschulartenübergreifenden Netzwerktreffen zusammen.

Die Angehörigen der fünf hochschulspezifischen Arbeitskreise verständigten sich beim ersten hochschulartenübergreifenden Treffen seiner Art auf die Einrichtung von sechs Themengruppen. Dort konnten sich die Beteiligten zu den Aufgaben und Zielsetzungen des Netzwerks verständigen. Die jeweiligen Gruppen können dabei ihre Vorstellungen und Prioritäten zu Digitalisierungsprojekten in der Hochschullehre kommunizieren und für ein gemeinsames Voranschreiten in der Sache werben.

Folgende Themengruppen haben sich konstituiert:

  • Open Educational Resources
  • Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrende
  • Kooperative IT-Infrastruktur
  • Massive Open Online Courses
  • Strategiebildung & Organisationsentwicklung
  • Hochschulartenübergreifende Online-Kurse

Neben den Arbeitskreismitgliedern waren als Gäste Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst geladen, das die Einrichtung des Netzwerks mit Fördermitteln unterstützt. In einem Gruß zu Beginn der Veranstaltung überbrachte der Leiter des Referats 34 „IuK-Angelegenheiten, Informationsinfrastrukturen, Forschung im IuK-Bereich“, Herr Kaag, den Anwesenden die besten Wünsche aus dem Ministerium zum Gelingen der Netzwerkarbeit.

Neben den Teilnehmer verschiedener baden-württembergischer Hochschuleinrichtungen war auch ein Vertreter des Präsidium der Landesastenkonferenz Baden-Württemberg vertreten, das die Entwicklungen im Bereich Digitalisierung der Hochschullehre aus dem Blickwinkel der Studierendenschaft verfolgt und mitgestalten möchte.

Mit dem Live-Gang der Homepage www.hnd-bw.de Ende Januar findet die Einrichtung der Gremienstruktur des Digitalisierungsnetzwerkes seinen Abschluss. Themengruppen zu weiteren Aktivitäten können sich aber auch weiterhin neu formieren.

Die Universität Stuttgart hat hierüber in einer Pressemitteilung informiert. Sie finden die Pressemitteilung hier.