Podiumsveranstaltung
»KI – Perspektiven für die Hochschullehre«
20. März 2024, Karlsruhe & online

Logo der Podiumsveranstaltung zusammen mit Titel "Künstliche Intelligenz-Perspektiven für die Hochschullehre"

Die Podiumsveranstaltung »Künstliche Intelligenz – Perspektiven für die Hochschullehre« hat am 20.03.2024 in hybrider Form am Karlsruher Institut für Technologie (InformatiKOM, Campus Süd) und online stattgefunden.

Die Veranstaltung generiert ein ganzheitliches Bild der Implikationen künstlicher Intelligenz für die Hochschullehre. Renommierte Referentinnen und Referenten aus Baden-Württemberg und Bayern bringen didaktische, lernpsychologische, ethische, juristische und informatische Perspektiven in einen lebendigen Dialog. Als weiterer Diskussionspartner wird eine generative KI den Austausch bereichern. Das Programm setzt sich aus kurzen fachlichen Impulsen, einer Podiumsdiskussion und dem offenen Austausch im Plenum zusammen. Moderatorin ist Dr. Britta Leusing vom KI-Campus Hub Baden-Württemberg. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Lehrende sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für E-Learning an den Hochschulen in Baden-Württemberg, Bayern und darüber hinaus.

Fotos/Inhalte: KIT/ZML (CC-BY-NC-SA 4.0)

Podium

Prof. Dr. Rudolf Kammerl | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Rudolf Kammerl studierte Erziehungswissenschaft an der Universität Regensburg von 1991 bis 1994 (Abschluss Dipl.-Päd.). Er wurde 1998 an der Universität Passau promoviert und habilitierte sich 2004 zu „Internetbasierte Kommunikation und Identitätskonstruktion“. Von 2008 bis 2016 war er Professor für Medienpädagogik an der Universität Hamburg. Seitdem ist er als Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik mit Schwerpunkt Medienpädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Prof Kammerl führt seit Ende der 90er Jahre Studien zu Sozialisations-, Lern- und Bildungsprozessen im Kontext einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft durch und greift seit jüngerem dabei auch Entwicklungen rund um KI-Systeme auf, u.a. in dem aktuellen Projekt „PING: Prompt Higher Learning – Mit KI-gestützten Writing Tools (Hochschul-)Bildung verbessern?!“ gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre.

Dr. Sebastian Stüker | ZOOM Video Communications
Seit Juli 2021 ist Dr. Sebastian Stüker Director, Research Science by Zoom Video Communications. Nachdem er sein Studium der Informatik 2003 an der Universität Karlsruhe (TH) mit dem Diplom abschloss, promovierter er an deren Fakultät für Informatik 2009 zum Thema „Multilingual Acoustic Modeling for Under-Resourced Languages“. Nach der Fusion der Universität zum Karlsruher Institut für Technologie leitete er dort 2010 bis 2021 die Nachwuchsgruppe 3-01 „Multilinguale Spracherkennung“ und übernahm mehrmals die Vertretung der Professur für wissensbasierte Systeme und Wissensverarbeitung (Prof. Waibel). Während seiner Zeit als Student und Doktorrand führten ihn mehrere Forschungsaufenthalte an die Carnegie Mellon University, in Pittsburgh, PA, USA. 2015 gründete er mit seinem ehemaligen Doktorvater, Prof. Alexander Waibel, die Karlsruhe Information Technology Solutions – kites GmbH, die automatische simultane Sprachübersetzung als Dienst anbot. 2021 wurde kites von Zoom Video Communications akquiriert. Seitdem arbeitet und forscht sein Team an den neusten Techniken zur Verarbeitung automatischer Sprache, wie Spracherkennung und -übersetzung, und bringt die Ergebnisse in die Produktfamilie bei Zoom ein.

Foto: @Elvira Eberhardt

Prof. Dr. Birte Glimm | Universität Ulm
Prof. Dr. Birte Glimm, seit 2011 Professorin, leitet das Institut für Künstliche Intelligenz an der Universität Ulm. Ihre Forschungsinteressen umfassen die ontologische Wissensrepräsentation, automatisches Schlussfolgern und die Handlungsplanung. Ihre Arbeiten werden auch in die anwendungsnahe Forschung überführt, z.B. im Projekt “Do it yourself, but not alone: Companion-Technologie für die Heimwerkerunterstützung” (Kooperationspreis Wissenschaft-Wirtschaft 2019), zur Repräsentation und dem Schlussfolgern über Kartenwissen im autonomen Fahren oder im Projekt 2LIKE – Lernpfade und Lernprozesse individualisieren durch KI-Methoden. 2017 erhielt Birte Glimm einen Google Faculty Research Award und wurde mit dem Mileva Einstein-Marić-Preis ausgezeichnet.

Foto: @Stefan Bausewein

Prof. Dr. Achim Förster | Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
Prof. Dr. Achim Förster ist Vizepräsident für Internationalisierung und Lehre sowie Professor für Urheberrecht, Medienrecht und Medienpolitik an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Sein wissenschaftliches Interesse gilt u.a. urheber- und datenschutzrechtliche Fragestellungen im Zusammenhang mit (digitaler) Hochschullehre.

Foto: @Photogenika

Dr. Susanne Falk | Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung
Dr. Susanne Falk ist wissenschaftliche Referentin beim Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung in München. Sie hat an den Universitäten Heidelberg und Hamburg Politikwissenschaften und Soziologie studiert und an einem Sonderforschungsbereich der DFG promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen KI/Digitalisierung an Hochschulen, Internationale Studierende sowie Studienerfolg in MINT-Fächern. Sie ist und war Projektleiterin mehrerer BMBF-Projekte zu Studienerfolg und Studienabbruch.

Dr. Steffen Albrecht | Karlsruher Institut für Technologie
Steffen Albrecht untersucht als Mitarbeiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag die Potenziale und Herausforderungen neuer Technologien. Nach seiner Promotion in Soziologie an der TU Hamburg-Harburg widmete er sich weiter der Erforschung der Auswirkungen der Digitalisierung in ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen. Weitere Themengebiete sind die Biotechnologien und Beteiligungsprozesse sowie zuletzt KI-Systeme zur Sprachverarbeitung wie ChatGPT.

Fotos: KIT/ZML (CC-BY-NC-SA 4.0)
Veranstaltung
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Die Veranstaltung ist Teil des ◀ Projekts „Konzertierte Weiterbildungen zu künstlicher Intelligenz in der Hochschullehre“ (gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre). Veranstalter ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit dem Zentrum für Mediales Lernen (ZML) im Rahmen des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) unterstützt von der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Aufzeichnung der Kurzimpulse
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Resonanz
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KI-generierte Dokumentation der Podiumsveranstaltung

Zur Dokumentation und Analyse der Veranstaltung  wurde eine Künstliche Intelligenz eingesetzt. Das experimentelle Verfahren wurde vom ▶ Zentrum für Mediales Lernen (ZML) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) begleitet. Es wurde ein Verfahren gewählt, dass ohne spezielle Systeme niedrigschwellig nachempfunden werden kann. 

Im Folgenden ist die KI-generierte Zusammenfassungen dokumentiert und wird zusammen mit dem Vorgehen zur Analyse und Reflektion bereitgestellt. Die hier aufgeführten Zusammenfassungen wurden nicht verändert oder auf Richtigkeit geprüft. Sie dienen hier lediglich der Dokumentation des Verfahrens und der Auseinandersetzung damit.

Zur Erstellung der Zusammenfassungen wurde von den 6 Impulsvorträgen mit dem Einverständnis der vortragenden Personen eine Audioaufzeichnung erstellt, diese transkribiert und dann mit vorbereiten Prompts in ChatGTP ausgewertet. Gleiches erfolgte für die Podiumsdiskussion, dabei wurde für Fragen aus dem Publikum die Aufzeichnung unterbrochen. Die Auswertung fand in 25 Minuten innerhalb der Kaffeepause statt und konnte so mit einer Publikumsbefragung reflektiert werden und als Input für die zweite Diskussionsrunde des Podiums verwendet werden. 

  1. Audioaufzeichnung: Die Aufzeichnung erfolgte über die Medientechnik am Veranstaltungsort. Für jeden Impulsvortrag wurde eine separate Audiodatei erstellt.
  2. Transkription: Diese Audiodateien wurden lokal auf einem Computer mit der ▶ Spracherkennungssoftware Whisper mit dem Modell „German Large“ in Textdateien umgewandelt. Für ca. 10 Minuten Aufzeichnung dauerte dies etwas über 2 Minuten. Diese Textdateien wurden am Anfang und Ende bereinigt, d.h. Teile, die nicht zum Vortrag gehört haben (z.B. An- und Abmoderation), entfernt.  
  3. Generierung der Zusammenfassung: Die Zusammenfassungen wurden mit dem ▶ Prompt „Zusammenfassung“ mit ChatGPT erstellt. Der Prompt wurde darauf ausgelegt, der Reihe nach um Eingabe der Transkripte zu fragen und anschließend zu jeder Textdatei eine kurze Zusammenfassung auszugeben. Im nächsten Schritt wurde der Output mit einer Nachfrage im Dialog gekürzt. („Ich hätte gerne noch die in einer Liste gebündelte Darstellung der Perspektiven. Bitte dabei jeweils auf maximal drei Aufzählungspunkte bündeln und kürzen.“). 
  4. MindMap-Erstellung: Um Zusammenfassung der sechs Vorträge in die Darstellung einer MindMap zu Überführen, wurde der ▶ Prompt „Mindmap“ verwendet. Als Ergebnis wird ein ASCII-Code ausgegeben, der von ▶ Visualisierungstools wie Mermaid als Bild dargestellt werden kann. 

Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Publikumsbefragung zur Qualität der KI-generierten Zusammenfassung durchgeführt. 76 Personen haben sich daran beteiligt. Die Befragten wurden gebeten, die Passung der KI-generierten Zusammenfassung mit ihrer Wahrnehmung des Diskussionsverlaufes auf einer 5-Punkt Rating-Skala (1 = sehr schlecht; 5 = sehr gut) einzuschätzen. Im Ergebnis wurde ein Mittelwert von 3.25 leicht über dem Skalenmittelwert erzielt. In zwei Freitextfeldern konnten die Befragten positive und negative Aspekte qualitativ zurückmelden. Besonders häufig wurde die gute Übersicht (15% der Befragten) herausgestellt. Ebenfalls positiv bewertet wurde die klare Strukturierung sowie die gelungene Visualisierung des Diskussionsverlaufes. Kritisch wurden vor allem die geringe Tiefe und das Fehlen von wörtlichen Zitaten eingestuft.

Eine ausführliche Untersuchung der Ergebnisse steht noch aus. Dennoch lassen sich bereits jetzt erste Eindrücke und Ansätze für weitere Verbesserungen aufführen.

  • Die Umsetzung hat trotz des enormen Zeitdrucks gut funktioniert und konnte flüssig in die gesamte Veranstaltung eingebettet werden.
  • Der Prompt war stark auf diese Veranstaltung zugeschnitten, dies hat die Qualität des Ergebnisses verbessert.
  • Kleinere Probleme in der Ausgabe, z.B. der Formatierung der MindMap, können über Rückfragen im Chat-Dialog leicht behoben werden.
  • Die Metaanalyse der unauflösbaren Widersprüche, Zielkonflikte und Ansätze für gemeinsame Lösungsansätze hat die Erwartungen übertroffen.
  • Inhaltlich wurde der in der KI-generierten Zusammenfassung aufgeworfene Widerspruch zwischen Effizienz und Bildungsqualität vom Podium kritisch diskutiert. Hier scheinen die Pole, die ChatGPT einander gegenübergestellt hat, von der Begrifflichkeit nicht gut gewählt zu sein.
Du bist meine Assistenz und hast den Auftrag den Inhalt einer Veranstaltung zusammenzufassen. Ich erkläre dir zuerst, um welche Veranstaltung es sich handelt und wie diese aufgebaut ist. Dann beschreibe ich dir schrittweise die konkrete Aufgabe und welches Vorgehen du dabei einhalten sollst.

Kontext Veranstaltungsbeschreibung
Es handelt sich um die Veranstaltung:
"Podiumsveranstaltung »Künstliche Intelligenz – Perspektiven für die Hochschullehre«. Die Veranstaltung findet statt am 20.03.2024 von 12:00-15:00 Uhr in hybrider Form am Karlsruher Institut für Technologie (InformatiKOM, Campus Süd) und online.
Die Veranstaltung generiert ein ganzheitliches Bild der Implikationen künstlicher Intelligenz für die Hochschullehre. Renommierte Referentinnen und Referenten aus Baden-Württemberg und Bayern bringen didaktische, lernpsychologische, ethische, juristische und informatische Perspektiven in einen lebendigen Dialog. "
Auf der Veranstaltung wird es zuerst 6 Impulsvorträge von Fachexperten zu den Perspektiven:
• Didaktische und erziehungswissenschaftliche Perspektive
• Perspektive technische Infrastruktur
• Perspektive Lehrpraxis
• Rechtliche Perspektive
• Perspektive der Hochschulentwicklung
• Ethische Perspektive

Im Anschluss dazu diskutieren die gleichen Personen als Experten auf einem Podium dazu.

Die Impulsvorträge sollen die jeweilige Perspektive beschreiben, was gehört zu dieser Perspektive, was macht diese aus, was sind die Chancen und Herausforderungen.

In der Podiumsdiskussion sollen die einzelnen Perspektiven zusammengeführt werden. Die Experten diskutieren dazu, ob es beispielsweise sich widersprechende Aspekte gibt oder auch gemeinsame Aufgaben und Lösungen.

Die Zusammenfassung von dir soll zu einem späteren Zeitpunkt in die Podiumsdiskussion eingebracht werden und helfen die Diskussion weiterzuführen.

Ziel der konkreten Aufgabe
Du sollst eine kurze Zusammenfassung erstellen. Diese soll stichwortartig sein.
Sie ist in zwei Abschnitte gegliedert:
• Beschreibung der Perspektiven: Als strukturierte stichwortartige Liste. Die erste Ebene nennt die sechs Perspektiven (Didaktische und erziehungswissenschaftliche Perspektive; Perspektive technische Infrastruktur; Perspektive Lehrpraxis; Rechtliche Perspektive; Perspektive der Hochschulentwicklung; Ethische Perspektive). Zu jeder der Perspektiven werden drei bis vier Unterpunkte genannt. Diese nennen die wichtigsten Stichworte, um diese Perspektive zu definieren und aufzuspannen. Dazu verwendest du ausschließlich Inhalte des Transkripts der jeweiligen Perspektive. Falls unbedingt notwendig ergänzt du aus den Impulsvorträgen der anderen Perspektiven. Konsolidiere Punkte, die ähnliche Aspekte behandeln, um die Klarheit zu verbessern. Stelle sicher, dass die Liste klar und prägnant ist und die wichtigsten Punkte effektiv vermittelt.
• Zusammenführung der Perspektiven: Analyse als strukturierte stichwortartige Liste. Diese ist in zwei Hauptpunkte gegliedert „unauflösbare Widersprüche und Zielkonflikte“ sowie „gemeinsame Lösungsmöglichkeiten“. Zu jedem dieser Hauptpunkt nennst du stichwortartig 3 Unterpunkte. Hierfür analysiert und interpretierst du das Transkript der Podiumsdiskussion. Suche nach gemeinsamen offenen Fragestellungen und zu klärenden Aspekten und Widersprüchen in den verschiedenen Perspektiven und wie diese durch die Diskussion eingeordnet wurden oder noch eingeordnet werden müssten.

Einzuhaltende Schritte in der Ausführung
1. Fordere mich der Reihe nach auf die Audiotranskripte der Perspektiven einzugeben.
2. Werte diese wie beschrieben zur Ausgabe der Beschreibung der Perspektiven aus und gebe diese Beschreibung aus.
3. Fordere mich dann auf das Audiotranskript der Podiumsdiskussion einzugeben.
4. Werte dieses mit den Ergebnissen des vorherigen Schritts zur „Zusammenführung der Perspektiven“ aus und gib diese aus.

word count: 476, token count: 1070

Bitte geben Sie mir das Audiotranskript der ersten Perspektive, der didaktischen und erziehungswissenschaftlichen Perspektive, ein.
Bitte fasse diese Antwort auch als Mindmap zusammen.

Antworte als einfacher Text, ich will das Ergebnis als Mermaid Diagramm in Markdown verwenden.

Starte mit mindmap und in der nächsten Zeile dem Titel in der Form root((Perspektiven))

Dann rücke jede Hierarchieebene jeweils mit 3 Leerzeichen ein. Die weiteren Ebenen verwenden keine Klammern um den Text.

Füge für die Ebene der Bezeichnung der Perspektiven passende Icons mit der Syntax "::icon(fa fa-book)" jeweils mit einem Zeilenumbruch in der darauffolgenden Zeile ein. Die Einrückung sollte gleich wie die Zeile davor sein. Suche dazu passende Icons von Font Awesome aus. Eine Syntax subbranch... ist nicht notwendig.

Musste mit der Rückfrage

vor ::icon(...) geröhrt jeweils ein Zeilenumbruch, die Einrückung muss beibehalten werden

korrigiert werden.

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL)
fördert KI-bezogene Qualifizierungs- und Unterstützungsangebote
des Netzwerks Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre (NeL).