Mit dem Einzug der Popakademie Baden-Württemberg ins HND BW wächst die Anzahl der im Netzwerk organisierten Bildungseinrichtungen weiter an. 49 der 51 staatlichen Hochschulen des Landes bekunden damit nunmehr Ihre Absicht, die Entwicklungen der digital gestützten Lehre im Wege hochschulartenübergreifender Kooperationen gemeinsam gestalten zu wollen.
Die Popakademie war bereits zuvor mit mehreren ihrer Dozentinnen bzw. Dozenten in den Themengruppen aktiv. Künftig wird Sie mit Herrn Prof. Dr. Heiko Wandler, Studiengangsmanager für Popular Music, einen Repräsentanten in den hochschulspezifischen Arbeitskreis der Kunst- und Musikhochschulen entsenden.
Die Mannheimer Akademie ist im Bereich „Digitale Lehre“ seit längerem aktiv. So bietet sie u.a. Online-Weiterbildungskurse für die Musikbranche an und hat bereits 2008 mit dem SMIX.LAB ein Forschungszentrum für die digitale Musikwirtschaft gegründet.
„Digitalisierung gehört mittlerweile zum Alltag der Musikszene und -wirtschaft. Dementsprechend zählt der Einbezug digitaler Technologien zu den Selbstverständnissen unserer Wissensvermittlung.“, betont der künstlerische Direktor und Geschäftsführer der Popakademie, Professor Udo Dahmen. „Wir erwarten von der Zusammenarbeit mit den anderen Hochschulen eine nachhaltige Stärkung des Standortes Baden-Württemberg und eine durch die Synergieeffekte einhergehende Verbesserung der Musikerausbildung“.
Den Autoren der Studie „Strategieoptionen für Hochschulen im digitalen Zeitalter“ nach gilt die Popakademie Baden-Württemberg als Belegbeispiel für eine gelungene strategische Ausrichtung des Medieneinsatzes in der Lehre anhand der Ziele Internationalisierung, Weiterbildung und anwendungsorientierte Lehre.
