Die Landesrektorenkonferenz hat das strategische Programm der baden-württembergischen Universitäten zur Gestaltung der Digitalen Zukunft vorgestellt. An der Expert*innengruppe haben mit Prof. Dr. Alexander Wanner und Dr. Simone Rehm zwei Mitglieder des HND-BW Lenkungskreises mitgewirkt. Gefordert wird eine langfristige Strategie der Landesregierung für die Digitalisierung der Wissenschaft.

Die baden-württembergischen Universitäten haben seit Beginn der Pandemie ihr Potential als Innovationstreiber für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft verstärkt unter Beweis gestellt. Damit ist es gelungen, innerhalb kürzester Zeit den Lehr- und Forschungsbetrieb digital fortzusetzen. Die Universitäten möchten die Chance nutzen, aus den Erfolgen und Erkenntnissen der letzten Monate eine zukunftsweisende Digitalisierungsoffensive zu gestalten.

Das jetzt veröffentlichte Thesenpapier „Digitale Zukunft der Wissenschaft gestalten“ sieht ein ganzheitliches Konzept für die Jahre 2021-2026 in der Kernbereichen der Universitäten vor.

Digitalisierung der Lehre: Übergang von Schule zu Hochschule, digitale Lehr-, Lern- und Prüfungsumgebungen sowie Stärkung der digitalen Infrastruktur und Weiterbildung der Lehrenden in der digitalen Lehre

Digitalisierung der Forschung: Aufbau des digitalen Forschungsdatenmanagements und der Forschungsinformationssysteme zur Stärkung des Wissenstransfers, der weitere Ausbau des High Performance Computing sowie des Data Intensive Computing und Erhöhung der Informationssicherheit

Zentrale E-Services: Umfassender digitaler Service für Studierende, Lehrende, Forschende und Mitarbeitende sowie übergreifende digitale Informationsversorgung in einem einheitlichen Informationsmanagement.

Die Kurzfassung des Thesenpapiers kann über die Homepage der Landesrektorenkonferenz bezogen werden.