Der Beirat des Stifterverbandes hat „Prüfung hoch III Drei“ in die finale Förderrunde der Jubiläumsinitiative „Wirkung hoch 100“ aufgenommen. Das Verbundprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der FAU Erlangen-Nürnberg und der RWTH Aachen in Kooperation mit dem Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) gehört damit zu den „zehn besten Ideen für die Zukunft von Bildung, Wissenschaft und Innovation“. Die aus über 500 Bewerbungen ausgewählten zehn Finalisten erhalten insgesamt eine Million Euro Fördermittel.

Bei „Prüfung hoch III Drei“ handelt es sich um ein Verbundprojekt der FAU Erlangen-Nürnberg, der RWTH Aachen, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW). Das Projekt vernetzt Prüfungsexpert*innen, Lehrende und Studierende aus ganz Deutschland in einem Kompetenzcluster für digitale Prüfungen. Gemeinsam werden didaktische, technische und bildungspolitische Potentiale erschlossen. Ziel ist, für die Chancen digitaler Prüfungen zu sensibilisieren und die Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

In der finalen Förderphase erhält „Prüfung hoch III Drei“ insgesamt 100.000 Euro für zwei Jahre. Die Fördermittel werden eingesetzt, um Prüfungsprojekte an Hochschulen in ganz Deutschland voranzubringen, die beteiligten Akteur*innen miteinander zu vernetzen und so die Vielfalt digitaler Prüfungsszenarien sichtbar zu machen.

Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft stellt ▶weitere Informationen über die Jubiläumsinitiative „Wirkung hoch 100“ zur Verfügung. Auf der Projektwebsite werden ◀Ziele, Struktur und Maßnahmen von „Prüfung hoch III Drei“ vorgestellt.