Das Verbundprojekt »Partnerschaft für innovative E-Prüfungen (PePP)« veröffentlicht erste Ergebnisse der landesweiten Zusammenarbeit soeben im neuen Sammelband zum Thema „Digitale Prüfungen – flexibel, kompetenzorientiert und gerecht“. Vorgestellt werden technische und didaktische Innovationen im digitalen Prüfen, die abgestimmt auf die Bedürfnisse von Studierenden und Lehrenden entwickelt werden.

Wie kann digitales Prüfen in der Hochschullehre gestaltet werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich die neun baden-württembergischen Landesuniversitäten mit Förderung der Stiftung „Innovation in der Hochschullehre“ im Verbundprojekt »PePP«. Gemeinsam sollen die Potenziale digitaler Prüfungen erschlossen werden. Aktuelle Zwischenergebnisse der landesweiten Zusammenarbeit präsentiert der soeben erschienene Sammelband. Inhaltlich richten sich die Beiträge an alle, die sich aus verschiedensten Perspektiven mit Gestaltung und Durchführung digitaler Prüfungen an Hochschulen befassen.

Der Sammelband systematisiert die Erkenntnisse aus den elf Teilprojekten von »PePP« und eröffnet Einblicke in die praktischen Erfahrungen der beteiligten Hochschulen. „Digitale Prüfungen – flexibel, kompetenzorientiert und gerecht“ liefert Zwischenstände aus der Projektarbeit, gibt Antworten auf aktuelle Fragen und blickt auf die Zukunft des digitalen Prüfens. Der erste Teil lotet Möglichkeiten der Skalierung digitaler Prüfungen aus. Vorgestellt werden Konzepte für Cloud-basierte Prüfungssysteme und für die Nutzung mobiler Endgeräte im Prüfungskontext. Teil zwei fokussiert auf die mediendidaktische Frage, wie digitale Prüfungen kompetenzorientiert umgesetzt werden können. Verschiedene Entwicklungen werden aufgezeigt, die eine praxisnahe Gestaltung von Anwendungsaufgaben ermöglichen, etwa in der grafischen Modellierung oder der Programmierung. Im dritten Teil werden rechtliche, ethische und didaktische Aspekte digitaler Prüfungen aufgegriffen.

Der Sammelband steht unter offener Lizenz zum kostenlosen Download zur Verfügung.