Sounding Board
Chancengerechtigkeit & Inklusion

Digitale Prüfungen können dazu beitragen, Chancenungleichheiten und Benachteiligungen in Studium und Lehre abzumildern. Gleichzeitig bergen sie das Risiko, neue Hürden für Lernende und Lehrende aufzubauen. So müssen etwa technische Systeme und Räumlichkeiten barrierefrei zugänglich und für alle verfügbar sein. Fragen wie diese bei der Weiterentwicklung von E-Prüfungsszenarien zu berücksichtigen, leistet einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Akzeptanz. Das ist umso mehr der Fall, je transparenter Chancen und Risiken aus Perspektive von Vertreter*innen verschiedener Lernenden- und Lehrendengruppen diskutiert und in die Weiterentwicklung von E-Prüfungen eingebunden werden.

Mit »PePP – Partnerschaft für innovative E-Prüfungen. Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten« wurde ein Sounding Board konstituiert, das Fragen der Chancengerechtigkeit und Inklusion digitaler Prüfungen aus Perspektive unterschiedlicher Stakeholder reflektiert. Das Sounding Board formuliert Handlungsempfehlungen, die sowohl in die Justierung technischer Systeme als auch in die Revision didaktischer Konzepte einfließen. Auf dieser Basis erfolgt eine kontinuierliche Optimierung der E-Prüfungsinnovationen.

Mitwirkende sind Mitglieder der Landesstudierendenvertretung (LaStuVe Ba-Wü), Beauftragte der Landesuniversitäten für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung, eine Vertretung der »Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS)« sowie Prüfungsausschussvorsitzende. Logistisch und organisatorisch unterstützt die Geschäftsstelle des HND-BW die Arbeit des Sounding Boards.

Partnerschaft für innovative E-Prüfungen.
Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten (PePP)
wird gefördert von
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