PePP Netzwerktreffen 2022
11. Oktober 2022

Das ▶Verbundprojekt „Partnerschaft für innovative E-Prüfungen (PePP)“ verfolgt das Ziel, technische, didaktische und organisatorische Innovationen im digitalen Prüfen zu entwickeln, zu erproben und zu skalieren. Handlungsleitend ist der Transfergedanke, gemeinsam Bedarfe zu eruieren und Lösungsansätze miteinander zu teilen.

Die Transferveranstaltung „PePP Netzwerktreffen“ schafft Räume für den hochschulübergreifenden Austausch. Am zweiten „PePP Netzwerktreffen“ am 11. Oktober 2022 haben 150 geladene Teilnehmer*innen aus Hochschulen und Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland sowie Vertretungen der Wissenschaftspolitik mitgewirkt. Das PePP-Netzwerktreffen 2022 hat in hybrider Form am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stattgefunden.

Begrüßung

Prof. Dr. Alexander Wanner
Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten, Karlsruher Institut für Technologie


Keynote „Die strategische Bedeutung des Verbundprojektes PePP für die Landesuniversitäten

Prof. Dr. Michael Schwarze
Universität Freiburg, Prorektor für Studium und Lehre


Keynote „Digitale Prüfungen aus Perspektive der Lehre und Forschung“ (AT) 

Prof. Dr. Birte Glimm
Universität Ulm, Institut für Künstliche Intelligenz


PePP-Einführung

Sven Slotosch
Universität Freiburg, Gesamtkoordination PePP


Mittagspause


Themenspezifische parallele Workshops

  • Potenziale und Grenzen digitaler Prüfungsleistungsanalysen (Andreas Just, Stuttgart; Joana Heil, Mannheim; Dr. Brigitte Schönberger, Stuttgart; Laura Schmidberger, Stuttgart; Prof. Dr. Dirk Ifenthaler, Mannheim & Prof. Dr. Kristina Kögler, Stuttgart)

    Workshop W1:

    „Potenziale und Grenzen digitaler Prüfungsleistungsanalysen“

    Andreas Just, Stuttgart; Joana Heil, Mannheim; Dr. Brigitte Schönberger, Stuttgart; Laura Schmidberger, Stuttgart; Prof. Dr. Dirk Ifenthaler, Mannheim & Prof. Dr. Kristina Kögler, Stuttgart

    Der Workshop zu Potenzialen und Grenzen digitaler Prüfungsleistungsanalysen befasst sich mit der Frage nach Einschätzungen und Erfahrungen zu E-Prüfungen. Hierzu wird auf Basis von Interviews an den Universitäten Mannheim und Stuttgart ausgehend von unterschiedlichen Ausgangssituationen auf die aktuelle Interessenslage, aber auch Ängste und Erwartungen im Vergleich eingegangen. Insbesondere die Ebene des Feedbacks an Lehrende und Studierende soll hierbei eine Rolle spielen. Darauf aufbauend wird anhand verschiedener Leitfragen die didaktische und technische Ebene verschiedener Formate und Rückmeldungen diskutiert.

  • Digitale Präsenzprüfungen. Mit Chromebooks in den Hörsaal (Annika Becker & Stefan van den Kroonenberg, Tübingen)

    Workshop W2:

    „Digitale Präsenzprüfungen. Mit Chromebooks in den Hörsaal“ 

    Annika Becker & Stefan van den Kroonenberg, Tübingen

    Seit dem Wintersemester 2021/22 werden an der Universität Tübingen mobile E-Klausuren mit Chromebooks abgehalten. Die Geräte werden dabei zu den Prüfungsräumen verbracht, in denen die Studierenden dann auf einem separaten Prüfungsserver Ihre Klausuren ablegen. Wir möchten Ihnen in diesem Workshop vorstellen, welche Bedingungen einem solchen mobilen E-Prüfen zugrunde liegen, wie die Durchführung an der Universität Tübingen konkret aussieht und wie das Chromebookprüfen bisher evaluiert wurde – auch von den Studierenden. Ferner geben wir Ihnen einen Ausblick auf Herausforderungen, die uns bei der langfristigen Verstetigung dieser Form des Prüfens begegnen und freuen uns, mit Ihnen Chancen und Problematiken der Weiterentwicklung des Konzepts zu diskutieren.

  • Rechtsfragen digitaler Prüfungen (Martin Drossos, Heidelberg & Ralph Kraemer, Konstanz)

    Workshop W3:

    „Rechtsfragen digitaler Prüfungen

    Martin Drossos, Heidelberg & Ralph Kraemer, Konstanz

    Das PePP-Querschnittscluster „Recht und Akzeptanz 2 (QRA 2)“ beschäftigt sich mit der Klärung rechtlicher Fragen und dem Aufbau nachhaltiger Konzepte im Rahmen von digitalen Prüfungen. Um bei diesem Prozess möglichst viele Perspektiven zu berücksichtigen, ist es förderlich, Input von unterschiedlichen Akteur*innen zu erhalten. Darum geht es maßgeblich auch im Workshop. Relevante Begrifflichkeiten sowie prüfungs- und datenschutzrechtliche Themen in Bezug auf digitalen Prüfungen werden vorgestellt. Im Anschluss wird im Rahmen von thematisch geteilten Gruppen interaktiv über einzelne Fragen diskutiert.

    Hauptziele des Workshops sind, in einem interaktiven Austausch mit den Teilnehmer*innen relevante Fragen in Bezug auf digitale Prüfungen zu besprechen und dabei auch neue Perspektiven und Erfahrungen zu gewinnen.

    Der Workshop findet in hybrider Form statt. Um den interaktiven Austausch von Teilnehmer*innen vor Ort und digital zu ermöglichen, wird es pro Gruppe ein digitales Conceptboard geben, auf dem die Fragen, Inputs, Erfahrungen und Ergebnisse gesammelt werden. Daher bitten wir die Teilnehmer*innen vor Ort, ein Laptop dabei zu haben. Am Ende der interaktiven Phase werden die Ergebnisse mit allen Workshop-Teilnehmer*innen geteilt.

  • Expert*innengestützter kollegialer Austausch zu digitalen kompetenzorientierten Prüfungen (Silke Meyer, Hohenheim; Simone Loewe, Stuttgart & Astrid Werner, HDZ)

    Workshop W4:

    Expert*innengestützter kollegialer Austausch zu digitalen kompetenzorientierten Prüfungen

    Silke Meyer, Hohenheim; Simone Loewe, Stuttgart & Astrid Werner, HDZ

    Wir stellen das Teilprojekt „Qualifizierung & Beratung der Lehrenden zu hochschuldidaktischen Grundlagen von E-Prüfungen“ vor. Im Anschluss daran diskutieren wir mit Ihnen über Ihre Erfahrungen zum Thema „Digitales Prüfen“. Hierbei stehen explizit didaktische Fragestellungen im Fokus, da technische und rechtliche Umsetzungen des digitalen Prüfens an den Hochschulen sehr unterschiedlich gehandhabt werden. Im Rahmen einer kollegialen Fallberatung können Sie sich gemeinsam mit Lehrenden und weiteren Akteur*innen in kleinen Teams über didaktische Wege und Strategien des digitalen Prüfens beraten, konkrete Lösungsansätze für bestehende Probleme besprechen und wichtige Impulse für die Konzeption Ihrer eigenen Prüfungen mitnehmen.


Kaffeepause


Podiumsdiskussion „Potentiale und Herausforderungen digitaler Prüfungen

Teilnehmende:

Prof. Dr. Alexander Wanner
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten

Prof. Dr. Kristina Kögler
Universität Stuttgart, Institut für Erziehungswissenschaft

Dr. Annika Becker
Universität Tübingen, Hochschuldidaktik

Astrid Werner
Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg (HDZ)

Martin Drossos
Universität Heidelberg, PePP-Querschnittscluster „Rechtsfragen“

Sven Slotosch
Universität Freiburg, PePP-Gesamtkoordination

Moderation:
Dr. Matthias Bandtel
Geschäftsführung HND-BW


Verabschiedung

Prof. Dr. Michael Schwarze
Universität Freiburg, Prorektor für Studium und Lehre

Sven Slotosch
Universität Freiburg, Gesamtkoordination PePP


Digitale Prüfungen – Ein Hands-On Praxisbericht
(Prof. Dr. Birte Glimm, Universität Ulm)

Potenziale und Grenzen digitaler Prüfungsleistungsanalysen
(Andreas Just, Universität Stuttgart; Kim Méliani, Universität Stuttgart; Joana Heil, Universität Mannheim; Dr. Brigitte Schönberger, Universität Stuttgart; Laura Schmidberger, Universität Stuttgart; Prof. Dr. Dirk Ifenthaler, Universität Mannheim & Prof. Dr. Kristina Kögler, Universität Stuttgart)

Digitale Präsenzprüfungen mit Chromebooks
(Stefan van den Kroonenberg & Dr. Annika Becker, Universität Tübingen)

Rechtsfragen digitaler Prüfungen
(Martin Drossos, Universität Heidelberg & Ralph Kraemer, Universität Konstanz)

Rechtsfragen digitaler Prüfungen: Ergebnisse
(Martin Drossos, Universität Heidelberg & Ralph Kraemer, Universität Konstanz)

Expert*innengestützter kollegialer Austausch zu digitalen kompetenzorientierten Prüfungen
(Astrid Werner, HDZ; Silke Meyer, Universität Hohenheim & Simone Loewe, Universität Stuttgart)

Partnerschaft für innovative E-Prüfungen.
Projektverbund der baden-württembergischen Universitäten (PePP)
wird gefördert von